Nach zuvor drei Niederlagen in Folge waren die Skating Bears am Samstagabend in Essen gefordert. Die Vorzeichen standen für beide Teams alles andere als optimal, fehlten auf beiden Seiten unzählige Spieler urlaubs- und coronabedingt. Den besseren Start erwischte die Notbesetzung der Hausherren, die der Krefelder Rumpfkader bis zum Ende des ersten Drittels allerdings in eine 3:1 Führung umwandeln konnte. Im zweiten Spielabschnitt spielten sich die Bären dann fast schon in einen Rausch und führten zur Hälfte des Spiels mit 7:1. Die Essener verkürzten bis zur zweiten Drittelpause allerdings auf 3:7. Nach den ereignisreichen ersten beiden Dritteln plätscherte der Schlussabschnitt dann allerdings nur noch vor sich hin und beide Teams trafen noch jeweils einmal ins Tor. Am Ende des Tages stand so ein verdienter 8:4 Auswärtssieg auf der Anzeigetafel. Trainer Florian Lüttges ordnete den Sieg entsprechend zufrieden ein: „Dass wir nach der zwischenzeitlich 7:1 Führung die Zügel haben etwas schleifen lassen, war aufgrund der personellen Situation, mit vielen krankheitsbedingt abgeschlagenen Spielern verständlich. Wir haben aber gut sehen können, woran wir arbeiten können. Wir haben extrem viele Schüsse bekommen, daneben sind wir sehr zufrieden mit der Leistung und damit, endlich wieder in Essen gewonnen zu haben.“
Tore für Krefeld: M. Meyer (2), D. Diem, J. Kleindienst, N. Kleindienst, P. Mackenstein, D. Schopp, M. Zillen
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