Am gestrigen Abend gastierte das Bundesligateam der Skating Bears im Sauerland bei den Samurai Iserlohn zum 2. Spiel im Playoff Viertelfinale. 

Die Ausgangslage war klar: Iserlohn muss gewinnen, um Spiel 3 in Krefeld zu erzwingen. Gewinnen die Bären, stehen sie im Halbfinale.

Von Beginn an entwickelte sich eine körperbetonte Partie im Sauerland. Doch erst in der 9. Minute konnte das erste Tor erzielt werden. Iserlohn nutzte seinerseits die erste Überzahl zum Führungstreffer. Jedoch konnten die Bären postwendend ausgleichen. Bis zur Drittelpause fanden die Seidenstädter besser in die Partie und gingen am Ende mit einer verdienten 4-2 Führung in die 1. Pause.

Im zweiten Drittel konnten die Bären dann bei 3vs3 die Führung auf 5-2 ausbauen. Anschließen wurden die Samurais wieder offensiver und konnten bis auf 4-5 rankommen. Doch die Bären fingen sich wieder und konnten in den letzten drei Minuten noch drei weitere Treffer zum 8-4 Pausenstand erzielen.

Im letzten Drittel fielen dann numerisch die meisten Treffer. Auf Treffer der Sauerländer hatten die Bären immer eine passende Antwort und ziehen somit am Ende verdient mit einem 12-7 Auswärtssieg im Sauerland ins Playoff Halbfinale ein. Hervorzuheben ist die Leistung vom bärenstarken Krefelder Goalie an diesem Abend. Aaron Brosch war den Seidenstädtern ein sehr starker Rückhalt.

Trainer Florian Lüttges ordnet den Halbfinaleinzug so ein: „Ein, wie ich finde, nie gefährdeter Sieg, der auf beeindruckender Einsatzbereitschaft und recht diszipliniertes Umsetzen der taktischen Vorgaben fußt. Dennoch haben wir Potenziale zur Verbesserung gesehen. Ganz offensichtlich ist da das Unterzahlspiel zu nennen, andere Dinge gibt es auch zu optimieren. Dafür haben wir jetzt vier Wochen Zeit. Spielen wir mit gleicher Leidenschaft und Disziplin, hängen die Trauben für Kaarst im Halbfinale extrem hoch.“

Weiter geht es erst Mitte November. Am Wochenende 12./13. November gastieren die Bären dann in Kaarst zum 1. Playoff Halbfinalspiel.

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