Hallo Julian, es gibt sicherlich einige im Verein die dich noch nicht kennen, stell dich doch bitte mal kurz vor. Wer bist du und wie bist du zu den Skating Bears gekommen?
Mein Name ist Julian Pluschkell, ich bin am 30.09.97 geboren, 23 Jahre alt und komme gebürtig aus Krefeld. Direkt nach dem Abitur habe ich an der Hochschule Rhein-Waal begonnen Logistik-Management zu studieren. Dieses Studium werde ich voraussichtlich Anfang des nächsten Jahres abschließen. Mein Weg hat erst einmal mit dem Schnüren von Fußballschuhen begonnen. Im Alter von drei Jahren bin ich erstmalig für den Hülser SV aufgelaufen. Ich habe dann weitere 13 Jahre beim Hülser SV gespielt, bis mich die Lust am Fußball verließ. Zu der Zeit hatte ich Skaterhockey nur auf der Straße gespielt. Die Neugierde hatte mich aber so sehr gepackt, dass ich im Jahr 2013 bei den Skating Bears angefangen habe. Seit diesem Zeitpunkt habe ich in den Altersklassen Junioren und Herren gespielt. Obwohl ich vermeintlich „spät“ zum CSC gekommen bin, ist der Verein mehr und mehr zu meiner Leidenschaft geworden.


Du bist seit dem 01.08.2021 Sportlicher Leiter im Jugendbereich. Wir freuen uns das du diese Aufgabe übernommen hast. Wie ist es dazu gekommen, bzw. was hat dich dazu bewogen?
Der Gedanke noch mehr neben meiner Aufgabe als Trainer der Laufschule, Co-Trainer der dritten Herren und Schiedsrichter für den CSC zu machen, schwirrte schön länger in meinem Kopf. Letztendlich habe ich mich dann entschlossen das Gespräch mit Michael Reinberg zu suchen. Wir haben darüber gesprochen, mit welchen Ansätzen ich den Verein noch mehr unterstützen kann. Die Aufgabe als Sportlicher Leiter hat mich sehr gereizt, wobei ich auch erstmal zeigen muss, dass ich die Arbeit von meinem Vorgänger erfolgreich weiterführen kann. Ich freue mich sehr über das vom Verein entgegengebrachte Vertrauen und blicke mit voller Motivation auf meine neue Tätigkeit als Sportlicher Leiter im Jugendbereich.


Was gehört in Zukunft zu deinen Aufgaben als Sportlicher Leiter im Jugendbereich?
Meine Hauptaufgabe wird sein, die Kommunikation zwischen den verschiedenen Mannschaften, Altersklassen und Trainern zu koordinieren, damit eine langfristige, Altersklassen übergreifende und erfolgreiche Ausbildung des Nachwuchses im Krefelder Skaterhockey möglich ist. Dabei möchte ich auf der guten Basis der Vergangenheit aufbauen, jedoch neue Akzente setzten, damit der CSC weiterhin einer der erfolgreichsten Skaterhockey-Clubs Deutschlands bleibt. Außerdem kommen noch organisatorische Aufgaben rund um den sportlichen Betrieb hinzu.


Wo siehst du da die größte Herausforderung?
Die größte Aufgabe besteht für mich darin, die Zusammenarbeit zwischen den einzeln Mannschaften zu verstärken. Dabei meine ich nicht nur innerhalb der Altersklassen zwischen 1. und 2. Mannschaft, sondern auch bei den Übergängen von Bambinis zu Schülern, Schülern zur Jugend und Jugend zu Junioren. Dadurch erhoffe ich mir einen reibungsloseren Ablauf zwischen den verschieden Altersklassen, wodurch Spielerförderung , neue Reize und die Gewöhnung an eine neue Spielklasse frühzeitig möglich sind.

Wie gehst du deine neue Aufgabe an, hast du da schon einen Plan?

Michael hatte ja bereits von einem Fünfjahresplan gesprochen, der Plan ist ein gesundes Wachstum anzustreben, damit meine oder unsere Arbeit im Endeffekt messbar sein wird. Jetzt beginne ich diesen Plan in meinem Bereich auszufüllen, neue Möglichkeiten, Ansätze und Anreize für den Verein zu finden und diese langfristig möglichst erfolgreich umzusetzen. Dabei stehe ich permanent im engen Austausch mit der Vereinsführung, um ein rundes Konzept aufzustellen, welches sowohl die Entwicklung der Kinder/Jugendlichen fördert, sportlichen Erfolg ermöglicht und gleichzeitig noch finanziell nachhaltig ist.

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