Am Samstagabend eröffnete die zweite Garde um 19 Uhr die Bears Saison.
Basierend auf der Vorsaison war die Ausgangslage klar: die zweite Garde ging als Favorit ins Spiel. Aber ersten kommt es anders und zweitens als man denkt. Es waren zehn Sekunde gespielt da führten die Hilden Flames mit 1:0. Auch der Ausgleich nach 47 (!) Sekunden wurde zwölf Sekunden später mit einem Hildener Treffer beantwortet. 59 Sekunden Spielzeit, 3 Tore, gefallen durfte das keinem Krefelder. Das Spiel beruhigte sich etwas, Krefeld versuchte seine qualitative Überlegenheit umzumünzen doch das Abschlussglück war nicht auf Krefelder Seiten. Nach weiteren Treffern auf beiden Seiten ging es mit einem 3:3 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel dann ein noch unglücklicheres Bild aus Skating Bears Sicht. Von Spielminute 30:47 bis 31:36 kassierte die zweite Garde drei Tore und ging mit einem 6:3 Rückstand ins letzte Drittel.
Die zweite Garde startete gut in den letzten Spielabschnitt, hatte sich viel vorgenommen, doch bekam defensiv immer noch keinen richtigen Zugriff auf das Spiel. Zwar verkürzte Krefeld kurzzeitig auf 4:6, doch Hilden erzielte in der 48. Spielminute das 7:4. Jetzt schienen die Skating Bears endlich wach und es wurde nur noch auf das Hildener Tor gespielt. In der 54. Spielminute erzielte Krefeld das 5:7, in der 56. Spielminute das 6:7 und in der 57. Spielminute den Ausgleich. Zwölf Sekunde vor Ende der regulären Spielzeit konnte die zweite Garde dann gar den Siegtreffer erzielen.
Ein Sieg der Kategorie: abhaken und mitnehmen. Die zweite Garde zeigte in den letzten zehn Minuten eine sehr gute kämpferische Leistung, sollte über die vorangegangen 50 Minuten aber den Mantel des Schweigens hüllen.