Das Wochenende hatte zwei Bearsspiele parat. Um 16 Uhr gastierten die Skating Bears bei den Crash Eagles Kaarst. Das Team trat ohne zahlreiche Stammspieler an und durfte auf die Unterstützung einiger zweite Garde Akteure zählen. Die Kaarster, angetreten in Bestbesetzung, legten mit einem wahren Offensivfeuerwerk los. Nach zehn Minuten stand es 5:0 für die Gastgeber gegen chancenlose Bears. Der 6:1 Rückstand nach dem ersten Spielabschnitt darf aus Krefelder Sicht als glücklich angesehen werden, hätte es noch deutlich schlimmer kommen können. Ein tapfrer Christian Kramer im Tor verhinderte bis dato noch Schlimmeres. Das zweite Drittel zeigte dann ein unverändertes Bild, sodass Kaarst mit 10:4 in die letzten 20 Minuten ging. Die Partie plätscherte im letzten Drittel etwas vor sich hin, die Crash Eagles kombinierten sich zum Teil mustergültig durch die Krefelder Reihen und behinderten sich selbst bei noch mehr Toren. Entsprechend des Spielverlaufs ordnete Trainer Fabian Peelen das Ganze ein: „Das Positive an diesem Spiel ist zu wissen, dass unsere zweite Mannschaft im Notfall hochwertig punktuell unseren personellen Notstand kompensieren kann. Bei einem Spiel mit derart vielen Ausfällen unserer ersten Mannschaft gegen einen topbesetzten Gegner reicht es aber in der Breite dann leider nicht ansatzweise.“
 
Nach der 13:5 Kanterniederlage am Samstag bei der einige zweite Herren Spieler mitwirkten war das Krefelder Team am Sonntag darauf aus im Zweitliga-Spitzenspiel gegen den IHC Atting die starke Heimbilanz zu wahren. Die Gäste hatten tags zuvor vorzeitig Tabellenplatz eins gesichert und konnten dementsprechend befreit aufspielen. Das erste Drittel war geprägt von einem taktischen Abtasten beider Teams und einer fünfminütigen Unterzahl der Skating Bears die dank starker Defensive schadlos überstanden wurde. Im zweiten Abschnitt erhöhte die zweite Garde das Tempo und konnte innerhalb von fünf Minuten vier Treffer erzielen. Bei einem Gegentreffer konnten die Gastgeber eine komfortable 4:1 Führung nach dem zweiten Drittel verbuchen. Im Schlussabschnitt drehten die Skating Bears dann regelrecht auf und spielten erstaunlich schwache Gäste teilweise regelrecht „an die Wand“. Durch sieben weitere Krefelder Treffer konnten die zweiten Herren, mit dem 11:1 Endstand, den deutlichsten Heimsieg der aktuellen Saison feiern.

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