Am Sonntagnachmittag trifft unsere erste Herren in Spiel zwei (der Best-of-three Serie) auf die Samurais. Nach dem 5:2 Sieg im Auftaktspiel ist die Gefühlswelt gemischt. Zum einen dürften das Team zufrieden sein, ob der soliden Vorstellung und dem daraus resultierenden verdienten Heimsieg. Auf der anderen Seite ist aber auch allen Beteiligten klar, dass die Partie kommenden Sonntag grade deshalb alles andere als ein Selbstläufer wird. Trotz des souveränen Auftritts der Bears dürften die Trainer an der ein oder anderen Stellschraube gedreht haben, gibt auch Trainer Florian Lüttges zu: „Die Learnings sind da, aber die teilen wir hier natürlich nicht öffentlich. Wir wissen aber was wir besser machen können.“ So sind darauf aufbauend auch die Erwartungen an das Spiel höhere als im ersten Aufeinandertreffen. Florian Lüttges: „Ich erwarte mehr – von uns, aber vor allem auch vom Gegner. Das Spiel ist noch lange nicht gewonnen, auch wenn wir im ersten Spiel eigentlich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl hatten, wir könnten verlieren.“ Mit Blick auf die Iserlohner Heimmannschaft prognostiziert er deshalb: „Iserlohn dürfte zuhause stärker sein und ist selbstverständlich auch besser an die kleinere Fläche gewöhnt. Sie werden stärker und vielleicht sogar noch besser personell besetzt sein.“ Nichtsdestotrotz oder grade deswegen sind die Forderungen an seine Bears eindeutig: „Von unserem Team erwarte ich ein besseres Umsetzen der taktischen Vorgaben und dass es den Druck hochhält, auch wenn der Gegner einmal nachlässt. Wir dürfen uns nicht einlullen lassen.“

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