Am Samstagabend stand Spiel zwei im Playoff-Viertelfinale für die Skating Bears in Iserlohn an. Nach dem deutlichen Sieg in der Vorwoche (10:2) waren die Bears jedoch gewarnt, dass es in Iserlohn ungleich schwerer wird. Die Partie startete allerdings mustergültig für die Krefelder mit einer 2:0 Führung nach zehn Minuten. Bis Ende des ersten Drittels drehten die Gastgeber aus dem Sauerland die Begegnung dann aber zu ihren Gunsten zum 3:2 aus Iserlohner Sicht. Mit dem knappen Rückstand für die Bears ging es ins zweite Drittel, in dem lange Zeit nicht viel passierte. Kurz vor Ende des Mittelabschnitts besannen sich die Sauerländer dann allerdings auf ihre Heimstärke, spielten zweimal geschickt die Krefelder Defensive aus und legten in Überzahl den dritten Treffer ihrerseits nach. Die Hürde zum Halbfinaleinzug für die Krefelder wurde also ungleich höher vor dem Schlussabschnitt. In eben jenem mobilisierten die Gäste aus der Seidenstadt allerdings nochmal all ihre Kräfte und schafften drei Minuten vor Ende – trotz zwischenzeitlich siebtem Gegentor – den Ausgleich zum 7:7. Eine Strafzeit und die daraus resultierende Unterzahl für die Bears in der letzten Minute brachte die Iserlohnern allerdings auf die Gewinnerstraße. 28 Sekunden vor Spielende erzielten die Hausherren den 8:7 Siegtreffer und besiegeln damit das alles entscheidende Spiel drei im Viertelfinale. Die Entscheidung ums Weiterkommen fällt also am kommenden Samstag um 16:30 Uhr in der heimischen Horkesgath.
Tore für Krefeld: N. Kleindienst, F. Zillen (je 2), P. Rüwald, D. Schopp, M. Zillen
